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Normale Version: Das Wahl-Experiment - Erster Teil
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Moin sagen!

Das ist ja mal ein Zufall...Tux hatte im Testforum eine ähnliche Idee wie die, mit der ich schon seit einiger Zeit liebäugele...eine politische Umfrage!

Mir geht es hierbei um ein Experiment, das ich bereits im Bekanntenkreis schon mal durchgeführt habe...und das keinen irgendwie gehässigen Hintergrund hat. Ich möchte ganz gern mal herausfinden, welche Parteien von euch bei der Bundestagswahl am 27. September mit der Zweitstimme bevorzugt werden. Was ich nicht beabsichtige, ist, dass hier ein Thread entsteht, in dem jeder seine persönlichen Ressentiments gegen einzelne Politiker oder Parteien äußert.

Auch strebe ich nicht an, dass hier Grundsatzfragen über die Frage, ob man überhaupt zur Wahl gehen sollte, geklärt werden. Mir ist durchaus bewusst, dass es gerade in der derzeitigen Situation - einer großen Koalition in vermutlich langjährigen Krisenzeiten, in Aussicht auf einen Klimawandel, in einem mehr als öde geführten Wahlkampf ohne wesentliche Inhalte - schwierig ist, sich für eine bestimmte Richtung zu entscheiden.

Ende der Woche folgt dann ein zweiter und abschließender Teil des Experimentes, in dem geklärt werden soll, warum diese Umfrage gestartet wurde.

Wäre schön, wenn ihr euch eifrig beteiligen würdet...je mehr Stimmen wir haben, desto glaubhafter wird das Ergebnis. Damit niemand wegen seiner politischen Ansichten benachteiligt wird, werde ich die Abstimmung anonym halten.

Schönen Gruß aus Hang Over!
DCool n KryptCool n
Moinsen,

finde ich eine gute Idee!
Ich erlaube mir, ergänzend für diejenigen, die spontan nicht wissen Grandpa was Erst- und Zweitstimme sind, hier kurz diese beiden Links einzufügen:
ERSTSTIMME
ZWEITSTIMME
Moin,

ich find bei über 40 Ansichten nur 7 Stimmabgaben ziemlich schwach. Das sollte doch nicht etwa die Wahlbeteiligung widerspiegeln?

Grüße

Steffen
Und was ist mit den NICHTWÄHLERN??? Die sind gar nicht aufgeführt!
Hi Sascha!

Echte Nichtwähler gibt's in der Form nicht...alle Deutschen über 18 dürfen an der Bundestagswahl teilnehmen. Also gelten Ausnahmen nur für unter 18-jährige und Menschen ohne deutschen Ausweis. Da wir meines Wissens keine User unter 18 haben und nur ganz wenige User ohne deutschen Pass, bleiben nahezu keine Nichtwähler übrig.

Dann gibt es natürlich auch die User, die nicht zur Wahl gehen möchten. Das kann ausschließlich den Grund haben, dass sie sich von keiner Partei vertreten fühlen - denn sonst würden sie sich für eine der Parteien oder eine "andere" politische Vereinigung entscheiden.

Wer sich aus oben genanntem Grund nicht für irgendeine Partei entscheiden kann und daher nicht zur Wahl geht, hat sich somit auch von dieser Auswertung ausgeschlossen.

Schönen Gruß aus Hang Over!
DCool n KryptCool n
(01.09.2009, 14:58)Don Krypton schrieb: [ -> ]nur ganz wenige User ohne deutschen Pass

Womit ich dann schonmal ne Ausrede habe! Ätschibätsch

Btw.: Auch wenn dem nicht so wäre, würde ich zur 2. Gruppe zählen die Don angeführt hat.
Hey Don...
Mit deiner Antwort fühle ich mich jetzt aber ausgeschlossen und diskiminiert! Da bin ich aber traurig!

Ich gehöre zu den Usern, die nicht wählen gehen!
Ich tue dies auch nur aus dem von dir genannten Grund: Ich fühle mich von bisher keiner Partei angesprochen und werde von daher auch nicht "das kleinere Übel" wählen gehen! Ich bin also ein echter Nichtwähler! Ätsch! Zwinker

Da deine Umfrage ja auch repräsentativ sein soll und statistisch korrekt, mußt du zwangsweise die "Nichtwähler" (von mir aus auch Nicht-zur-Wahl-geher) mit aufzählen, um dies zu erreichen.


In diesem Sinne

Schöne Grüße aus

Kohl Cool one
Das stimmt so nicht ganz.

Wenn es darum geht, wie sich die Stimmen derjeinigen verteilen, die tatsächlich wählen (und das ist ja hinterher auch entscheidend für die Zusammensetzung der Regierung), dann interessieren diejenigen, die gar nicht wählen erstmal nicht.....(mal abgesehen davon, wen von den gewählten überhaupt was interessiert...)

Erst für eine Betrachtung der Stimmenverteilung aller Wahlberechtigten, wären die Nichtwähler interessant....

Grüße

Uwe
Da bin ich wieder!

Uwes Argumentation ist korrekt - entscheidend für die Statistik sowohl dieser Umfrage wie auch bei der Sitzverteilung im Parlament ist nicht die Anzahl der Wähler, sondern vielmehr die Anzahl der Stimmen derer, die gewählt haben.

Dies ist eigentlich der Punkt, den ich - wie bereits im Eröffnungsbeitrag beschrieben - vermeiden wollte: Bei dieser statistischen Erhebung geht's (erstmal*) nicht um Zufriedenheit mit einem politischen System wie dem unsrigen, sondern vielmehr (erstmal*) nur um die reinen Zahlen. Und da zählen nunmal ausschließlich die Wähler. Würde ich eine Umfrage machen, wieviel Geld jeder letztes Jahr im Durchschnitt bei Schlecker ausgegeben hat, müsste ich mich sogar selbst ausschließen, weil ich da eben nicht hingehe.

Spekulation: Wenn es umgekehrt erheblich wäre, wie hoch die Anzahl der Nichtwähler wäre, dann würde das rein zahlenmäßig dazu führen, dass die Wahl in Sachsen (Beteiligung 52,2%) ganz knapp an der Ungültigkeit vorbeigeschrappt wäre; je nach Auslegung könnte eine Wahlbeteiligung von unter 50% (nur mal so aus dem Bauch heraus) nicht mehr als allgemeingültige Wählermeinung akzeptiert werden.

Oder, mit anderen Worten:

Wer nicht wählt, darf eigentlich auch nicht mitreden. Daher auch mein "ausschließendes und diskriminierendes" Argument, dass, wer nicht wählt und sich somit der Äußerung seines Wählerwillens entzieht, sich auch von dieser Auswertung ausgeschlossen hat...auch "Ätsch"...Big Grin ...!

Schönen Gruß nochmal,
DCool n KryptCool n

* Der Grund, weshalb die Nichtwähler gerade in dieser Auswertung nicht relevant sind, wird klarer, wenn die zweite Phase der Umfrage am Wochenende startet - versprochen!
Kurz und Knapp...


NA GUT! *Grummel*
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