Hallo,
bei meinem Cabrio Bj. 1997 ist der O-Ring des Sichtbehälters der Verdeck-Hydraulikpumpe undicht geworden. Habe heute den Behälter austauschen wollen und dabei festgestellt, dass sich in der Mitte der Pumpe, also im inneren des Sichtbehälters, ein kleiner runder Magnet (ca. 10 mm Durchmesser und ca. 10 mm hoch) befindet, der auf zwei kleinen runden Köpfen aus Metall haftet. Ich kann mir nicht erklären, was das bewirken soll.
Kann mir jamand sagen, wofür dieser Magnet ist?
Ich habe jetzt den neuen Behälter schon montiert, sonst hätte ich mal ein Foto machen können. Die Pumpe selbst habe ich noch nicht eingebaut, da ich erst mal sichergehen wollte, ob der Magnet dort auch hingehört.
Beste Grüße
Hey,
Ich könnt mir nur vorstellen dass das Prinzip wie der ölablasschraube verwendet wird.
Mfg
Hallo,
ich habe meine Pumpe auch schon zerlegt,und auch ich habe diesen Magneten. muss wohl so sein.
vielleicht soll er feinen Abrieb aufsammeln und das Öl sauber halten.
Gruß Peter
Ging bei euch das neue Schauglas auch so dermaßen schwer drauf?
dachte schon das ist auch gleich wieder kaputt...
Grüße Flo
Hallo,
Peter hat recht, ich war inzwischen beim freundlichen und habe dort das Glück gehabt jemanden zu erwischen, der sich noch mit den älteren Modellen auskennt. Der hat mir gleich gesagt, dass der Magnet dazu da ist, um die feinen Späne eines eventuellen Abriebs aufzunehmen, damit diese nicht im System herumgespült werden und evtl. Ventile verstopfen.
Er hat nebenbei noch erwähnt, dass früher die amerikanischen Fahrzeuge in der Ölwanne sogar mehrere Magneten hatten, um den Abrieb aufzufangen. Na ja, bei den Fertigungstoleranzen, die die früher hatten, war das vielleicht auch nötig...
@ Flo:
ja, bei mir ging der Behälter auch sehr schwer drauf. Ich hatte schon Bedenken, den O-Ring (war bei mir das Problem) gleich wieder zu verdrücken. Aber er muss wahrscheinlich so eng sitzen, da beim Betrieb der Pumpe wohl doch sehr hoher Drücke entstehen. (weiß zufällig jemand, wieviel Bar das sind?)
Gruß
Manfred
Hey,
Wie ich ja bereits schrieb ,ist es das Prinzip der ölablasschraube.
Diese ist in heutigen Fahrzeugen meist magnetisch
Was dein freundlicher dir mitteilte in Bezug auf "früher"
:
Stimmt,bis auf das Wort früher und amerikanisch,das stimmt nicht.
Es werden nachwievor auch noch heute Magneten von namhaften,deutschen Herstellern verbaut,nämlich in ölwannen,getriebeölwannen,schrauben,
Halt alles was im ölkreislauf sitzt und gewechselt werden kann.
In der getriebeölwanne meines 535d saßen glaube ich zwei oder vier Magneten und der ist garnicht Oldtimer und auch nicht ein ammi und die zf Getriebe sind eigentlich als die besten bekannt von daher hab ich für diese blubbaussage deines Dealers kein Verständnis.
Geh lieber nicht mehr dahin
,
Mfg
Hallo,
der "Dealer" vom Manfred hat ja nur nebenbei erwähnt, dass früher die amerikanischen Fahrzeuge in der Ölwanne sogar mehrer Magneten hatten, um den Abrieb aufzufangen. Dass es an den Fertigungstoleranzen liegt ist wohl Manfred seine Vermutung und nicht auf den "Dealer" zurück zu führen. Von daher darf er meiner Meinung auch gerne wieder dort hin gehen.
Was den Magneten im Kunststoffbehälter des Ölkreislaufs Verdeck betrifft: selbsterklärend. Denke aber nicht dass sich an diesem all so viele Spähne ablagern. Und wenn ist mächtig was im argen.
Bei einer Getriebeölwanne vom Automatikgetriebe kann ich mir diese auch besser vorstellen. (meines Wissens nicht nur bei BMW sondern auch z.B. beim 2,5 TDI von VAG)
Gruß Markus
(03.07.2014, 14:08)cab2.6 schrieb: [ -> ]@ Flo:
ja, bei mir ging der Behälter auch sehr schwer drauf. Ich hatte schon Bedenken, den O-Ring (war bei mir das Problem) gleich wieder zu verdrücken. Aber er muss wahrscheinlich so eng sitzen, da beim Betrieb der Pumpe wohl doch sehr hoher Drücke entstehen. (weiß zufällig jemand, wieviel Bar das sind?)
Gruß
Manfred
Der Druck - egal wo, ist normalerweise nicht im Ausgleichbehälter.
Denke dass die Hochdruck-Seite auf der anderen "Seite" des Systems liegt.