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Hallo, ich fragte bei Audi an und erhielt folgende Antwort:
Sehr geehrter Herr <hjhimm>,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail.
Gerne bestaetigen wir Ihnen, dass Ihr Audi Cabriolet mit der Fahrzeugidentnummer WAUZZZ8GZNA0081xx mit Ottokraftstoff (E10)
innerhalb der Kraftstoffnorm gemaess DIN 51626-1 gefahren werden kann.
Bei weiteren Fragen, Wuenschen und Anregungen sind wir gerne wieder fuer Sie da.
Freundliche Gruesse aus Ingolstadt
Audi Cabrio Automatik 2,3l, rot, Bj 1992, Holz, 15" Bratpfannen-Alufelgen mit stylischen tiefschwarzen Ballonreifen (die Karosserie bedankt sich), und die Pedale werden zärtlich mit nackten Füßen gestreichelt.
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(27.02.2011, 21:40)bassi1988 schrieb: Seit ihr euch eigentlich sicher, dass Super Plus Ethanol enthält? Vor 2 Jahren war das nämlich laut Auskunft von Aral noch nicht so.
Hallo Leute,
bin der Sache nochmal auf den Grund gegangen! Laut Datenblatt enthält Super Plus von Aral nur 0,32% Ethanol!
Ich denke dass diese Menge weiterhin zu vernachlässigen ist. Finde ich sehr fein von Aral
Gruß Sebastian
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(04.03.2011, 16:19)hjhimm schrieb: Hallo, ich fragte bei Audi an und erhielt folgende Antwort:
Sehr geehrter Herr <hjhimm>,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail.
Gerne bestaetigen wir Ihnen, dass Ihr Audi Cabriolet mit der Fahrzeugidentnummer WAUZZZ8GZNA0081xx mit Ottokraftstoff (E10)
innerhalb der Kraftstoffnorm gemaess DIN 51626-1 gefahren werden kann.
Bei weiteren Fragen, Wuenschen und Anregungen sind wir gerne wieder fuer Sie da.
Freundliche Gruesse aus Ingolstadt
Du wirst es doch nicht tanken?
------------------
Lg Jo
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(04.03.2011, 14:45)krujtzschoff schrieb: @Schraubär Vielleicht sagt dir/uns, dass aber auch das du dein Steuerteil noch nicht verstanden hast! Es besitzt Lernkennfelder. Wenn du vorher Super Plus fährst und nun Super fährst, ist es klar, dass es sich anders verhält!
Hallo Jungs,
wachsende Besorgnis was denn da auf uns Ösis im Jahr 2012 zukommen wird, lässt mich schlimmes erahnen. Letzte Woche war ich ja schon total erschüttert über die Entscheidung dass hoch entzündliches Kühlmittel 1234yf auf Grund des Klimawahns nur mehr ab Datum 2012 auch in alten Klimaanlagen zu verwenden ist. Und nun die Hiobsbotschaft schlechthin, weniger Power im Tank, mehr Verbrauch zu unverändert unverschämt hohen Preisen.
(man könnte auch sagen, das was uns jetzt an Energie im Tank gestohlen wurde, füllt man uns in Zukunft in die Klimaanlage ein....
aber okay, Kühlmittel 1234yf ist eine andere Baustelle. Trotztdem rege ich mich über diesen Shice auf. Klimaschutz vor Menschenleben? Geht`s noch? Info über 1234yf
Um auf dieses Zitat von krujtzschoff zurückzukommen: Ich fahre den AAH und es stimmt, das Steuergerät kann zwischen zwei verschiedenen Zündwinkelkurven für 95 und 98 Oktan je nach getankter Benzinsorte switchen. Aber wie schon eingangs erwähnt wurde, E10 mag zwar ausreichend besser klopffest sein, es mangelt jedoch gewaltig an Energiegehalt. Und diese von dir angesprochene Lernphase ist nichts anderes als eine durch Lambdasonden initierte Anreicherung, um auf den selben Output zu kommen. Lässt sich übrigens auch mit dem Gaspedal bewerkstelligen, beides führt zu Mehrverbauch. Vorreiter der ganzen Geschichte in Europa ist Schweden, wo die Motoren speziell angepasst sind, zwar die höhere Oktanzahl von Ethanol besser ausnutzen, aber dafür um bis zu 30 (!) % Mehrverbrauch haben.
Man kann es drehen und wenden wie man will, damit E10 überhaupt Akzeptanz finden kann, müsste es billiger werden als E5 - und nicht Super+ noch teurer machen!
so, nun noch ein Wort zur Materialverträglichkeit: Beim Cabrio ist der NG mit seiner KE-Jetronic der totale Looser bei der Geschichte. So leid es mir tut, aber ein NG wird in naher Zukunft kaum mehr was wert sein. Bei ABK, ABC und AAH mag es besser ausssehen, denn diese Motoren wurden auch in die USA exportiert und laufen dort schon seit Jahren. Trotzdem würde ich in der Winterpause keinen E10 in den Tank kippen. Und wer es doch unbedingt machen will, sollte wenigstens 200 ml schwefelarmes 2-Takt Öl als Zusatz in den Tank geben, die Benzinpumpe und vor allem die Einspritzventile werden es danken.
Ich persönlich werde meinem Cab kein E10 zum trinken geben. Mich stört vor allem die schon bei 95 Oktan spürbare Leistungseinschränkung, mit E10 ist der Leistungsverlust noch größer. Da ich das Cab rein als Hobby betreibe und im Jahr vielleicht 5 mal Volltanke, gönne ich mir das OMV 100, was eine etwas billigere aber ebenso gute Sorte wie das Shell V-Power100 ist. Aral haben wir hier leider nicht, aber auch die bieten eine vollwertige Alternative an.
In Summe ist das alles unbefriedigend. Ich werde auch weiterhin die Situation in Deutschland beobachten, dann bin ich wenigstens besser auf zukünftiges hier in Austria vorbereitet.
Liebe Grüße,
Geri
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Kommentar in der FAZ von heute (Wirtschaftsteil):
"Berlin ist eigentlich eine karnevalsfreie Zone doch führt die Bundesregierung gerade eine Maskerade der Extraklasse auf. Das Versteck- und Verwirrspiel um das staatlich verordnete neue Öko-Benzin E10 wäre lustig, käme es die Autofahrer nicht so teuer. Mittlerweile hat die EU-Kommission klargestellt, dass sich die Bundesregierung nicht darauf berufen kann, mit dem Beimischungszwang von Bioethanol nur eine Vorgabe aus Brüssel zu erfüllen. Die entsprechende EU-Richtlinie schreibt den Nationalstaaten zwar vor, bis 2020 zehn Prozent des Kraftstoffverbrauchs aus erneuerbaren Energien zu decken, lässt aber den Weg offen. Die vom Bundesumweltminister Norbert Röttgen eiligst erlassene deutsche Verordnung ist also nicht so alternativlos, wie der CDU-Politiker suggeriert. Es geht auch keineswegs nur um mangelnde Aufklärung der Autofahrer. Die Bürger reagieren zunehmend allergisch gegen eine Politik, die Ihnen im Namen des Klimas eine fragwürdige Zwangsmaßnahme nach der anderen aufdrückt. Schlimmer: Die den Klimaschutz vorschiebt, um Lobbyinteressen zu bedienen. Beim Biosprit geht es nicht um das Klima von morgen, sondern um die Subventionen der Landwirte von heute." (1)
(1) Heike Göbel in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5.3.2011, Seite 11
(aus gegebenem Anlass)
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Mensch Geri,
was sieht mein freudentränennasses Auge da? Du bist aus dem Winterschlafe erwacht....
Wie ist es dir in den dunklen Monaten denn ergangen? Alles gut? Alle Autos noch da? Na wie
auch immer: Willkommen zurück!
Ich habe heute mit Kaffe am Bett und Notebook auf dem Schoß mal probiert, meine Meinung zu
E10 zu festigen. Dabei war mir mal wieder meine Lieblingsgazette behilflich:
Gutachten des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WGBU)
Unter DIESER Adresse hat der Spiegel sogar eine eigene Themenseite eingerichtet.
Wie man sieht geht es nahtlos aus der KTG-Hysterie in das nächste Desaster. (Nur interessiert es
mich diesmal mehr...)
Im Moment hat meine Meinungsbildung folgenden Stand: Mein Wagen verträgt es, aber ich
würde es trotzdem vermeiden, da Mehrverbrauch und Leistungsverlust die Einsparung beim
Literpreis fast auffressen.
Was man sicher in dem Zusammenhang auch sehen muss ist die Lage in Nordafrika und den
arabischen ölexportierenden Ländern. Das und die Spekulationen auf die Sorte Brent, leisten
sicher einen Beitrag zur Preisentwicklung und zur insgesamt angespannten Situation.
@Heinzman
Ein ganz schönes Interesse findet deine Umfrage hier. Nicht schlecht....
EDIT: Brendan, kommt der Presseclub nicht sonntags?
Gruß
Markus
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Moin Moin!
Heute kein E10 (jedenfalls an den Star Tankstellen an denen ich vorbei kam) in Lübeck, dafür Super (E5) 8 Cent unter SuperPlus....
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(05.03.2011, 11:08)Mech schrieb: Mensch Geri,
was sieht mein freudentränennasses Auge da? Du bist aus dem Winterschlafe erwacht....
Wie ist es dir in den dunklen Monaten denn ergangen? Alles gut? Alle Autos noch da? Na wie
auch immer: Willkommen zurück!
Servus Markus,
Danke der Nachfrage, alles okay hier bei uns. Das Cab hält immer noch Winterschlaf und wir freuen uns schon auf das Bayertreffen im Juni. Autotechnisch habe ich meinen Fuhrpark auf 8 Ringe reduziert, seit Nov. steht ein schwarzer breiter und unendlich geiler A5 Sportback in den Tiefen meiner Garage.
Zitat:Im Moment hat meine Meinungsbildung folgenden Stand: Mein Wagen verträgt es, aber ich
würde es trotzdem vermeiden, da Mehrverbrauch und Leistungsverlust die Einsparung beim
Literpreis fast auffressen.
das trifft es sehr gut. Ich würde es allerdings noch etwas drastischer runterbrechen:
Um`s selbe Geld das schlechtere Produkt per Verordnung aufgezwungen
Interessant, nun beginnt auch bei uns eine Diskussion über Sinn und Unsinn der Bio-Plärre. Der Haken bei der Sache, unser Finanzminister (und sicher sicherlich größter Nutznieser) entstammt direkt dem Bauernstand und unterstützt jetzt schon mit fragwürdigen Mittel die Landwirtschaft. Die werden sich dieses Megageschäft sicher nicht entgehen lassen wollen, koste es was wolle. Grrrrrr
Ruf-nach-spaeterer-E10-Einfuehrung in Österreich
Also ich hoffe dass der deutsche Autofahrer standhaft bleibt und die Regierung in die Knie zwingt. Eine faire Lösung wäre in meinen Augen den E10 lediglich zusätzlich zu den vorhanden Benzinsorten billiger als bisher anzubieten. Denn Lagerkapazitäten und Rüssel an der Tanksäule nach Einstellung von 91 Oktan Normalbenzin sind vorhanden und müssen nur genutzt werden.
Hehe, träumen darf man ja noch, oder?
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Moin,
vielleicht denken einige E10 Tanker nach lesen des folgenden Berichts doch noch um.
Die "Welt am Sonntag" schreibt heute am 06.03.2011
Der ökologische Nutzen von zusätzlichem Bio-Ethanol im Benzin wird jeden Tag fragwürdiger. Nachdem die Verunsicherung der Verbraucher beim neuen Kraftstoff E10 zur Flucht ins teure SuperPlus-Benzin geführt und die Industrie die E10-Produktion gestoppt hat, könnten weitere Entdeckungen den Ruf des Biokraftstoffs endgültig ruinieren. Denn teurer wird wohl auch die Wartung der Autos, da E10 in Verdacht gerät, das Motoröl stärker zu beanspruchen als üblicher Kraftstoff. Die Folgen: geringere Schmierfähigkeit und höherer Motorenverschleiß.
"Durch den zehnprozentigen Ethanolanteil im Benzin nimmt auch die Wassermenge im Motor zu. Das Wasser kondensiert aus den Verbrennungsgasen und gelangt ins Öl, das dadurch verdünnt wird und schneller altert", erklärt Thomas Brüner, Leiter der Mechanikentwicklung bei BMW. Die Ölverdünnung ist für die Motorenexperten ein ernstes Problem - so ernst, dass die Konkurrenten BMW und Daimler kurzfristig ein gemeinsames Forschungsteam bildeten, das jetzt spezielle Praxistests durchführen soll. Bei den Mineralölfirmen ist das Problem offenbar noch unbekannt. "Wir beschäftigen uns nicht mit technischen Fragen", sagt eine Sprecherin des Mineralölwirtschaftsverbands.
Einem ähnlichen Ölproblem kamen Fachleute vor Monaten bereits beim Diesel auf die Spur, dem bis zu sieben Prozent Fettsäure aus Rapsöl und Methanol beigemischt werden. Hier bildet das Motoröl durch chemische Reaktion mit den Biokomponenten des Treibstoffs Säuren, die schließlich eindicken und das Triebwerk buchstäblich verstopfen können.
Grüße
„Da ist nur schlechter Sprit drin vom Urlaub, normal sind die Abgaswerte gut."
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jepp, habe ich auch gerade gelesen. Das ist der HAMMER!
hier der zugehörige Artikel:
http://auto.t-online.de/e10-gefaehrliche...5352/index
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