FAQ
09.04.2015, 16:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.04.2015, 22:36 von RLP quattro.)
Hallo,
weiß jemand zufällig die Länge des Panhardstabes von Mitte Bohrung-Bohrung aus dem Kopf oder kann diese leicht nachschauen? Ich denke das der Panhardstab bei allen Motorisierungen gleich war oder?
Gruß Dominik
Hallo,
der Panhardstab ist anscheinend bei allen Modellen gleich. Habe mich heute zum ersten mal mit der Aufhängung der Hinterachse befasst und habe jetzt auch verstanden wieso der Panhardstab nötig ist.
Der Angelpunkt der Hinterachse ist zwar fest mit der Karosserie verschraubt sodass sich die Achse axial nicht verschieben kann aber da der Abstand vom Befestigungspunkt bis zu den Rädern, sozusagen der Hebel recht groß ist, dient der Panhardstab zur Stabilisierung der Achse damit sich diese nicht verwindet bzw. an den eigentlichen Aufhängungspunkten der Achse keine zu große Kraft wirkt!
Wenn wie bei vielen (bei mir zum Glück nicht) die Achse nicht mittig steht, dann kann es ja nur sein das die Achse in den Aufhängungsgummis Spiel hat oder sich insich verzieht bzw. bei Tieferlegung der ZU LANGE Panhardstab die Achse außer Mitte drückt.
Wenn das wirklich so ist geht da hinten Kräftetechnisch ganz schön was vor sich und die Gummis schlagen warscheinlich wenn auch vielleicht ungemerkt gerade bei Tieferlegung schnell aus.
Da ich am überlegen bin ein Bilstein B12 zu verbauen und in dem Zug einen EINSTELLBAREN Panhardstab "nachzurüsten" habe ich mal gesucht und bin auf ebay Kleinanzeigen fündig geworden. Im Moment bietet "jemand", dessen Namen ich hier nicht nennen werde einen selbstgeschweißten Panhardstab inkl. Gewindehülse aus normalem Stahl (kein Federstahl aus dem der Panhardstab angeblich besteht) an.
Er ist laut Mailkontakt Schweißer mit aktuellen Schweißscheinen und bzgl. des Materials hat er Rücksprache mit einem Ing. aus seiner Firma gehalten der die Konstruktion inkl. Material als OK bezeichnet hat. Es ist natürlich keine Garantie und der Stab hat kein Gutachten oder ähnliches aber die Verwindung ist relativ gering also sollte das Stahlrohr auch halten. Er fährt es laut Aussage von ihm auch an einem Typ44 und es hält seit Jahren ohne weiteres.
Die Verwindung ist ja auch nocht soo gewaltig und gerade bei Tieferlegung und resultierendem geringen Federweg noch weniger.
Wenn man das Rohr ordentlich lackiert oder pulvern lässt fällt es warscheinlich auch gar nicht auf bei der fälligen Prüfung alle 2 Jahre
.
Finde einen "nicht getüvten" einstellbaren Panhardstab der ordentlich gebaut ist weitaus tragbarer als eine verspannte und aus der Spur laufende Hinterachse aber das ist ansichstssache. Will jetzt keine Diskussion los treten!
Falls also jemand Interesse hat schaut bei Kleinanzeigen nach.
Gruß Dominik
weiß jemand zufällig die Länge des Panhardstabes von Mitte Bohrung-Bohrung aus dem Kopf oder kann diese leicht nachschauen? Ich denke das der Panhardstab bei allen Motorisierungen gleich war oder?
Gruß Dominik
Hallo,
der Panhardstab ist anscheinend bei allen Modellen gleich. Habe mich heute zum ersten mal mit der Aufhängung der Hinterachse befasst und habe jetzt auch verstanden wieso der Panhardstab nötig ist.
Der Angelpunkt der Hinterachse ist zwar fest mit der Karosserie verschraubt sodass sich die Achse axial nicht verschieben kann aber da der Abstand vom Befestigungspunkt bis zu den Rädern, sozusagen der Hebel recht groß ist, dient der Panhardstab zur Stabilisierung der Achse damit sich diese nicht verwindet bzw. an den eigentlichen Aufhängungspunkten der Achse keine zu große Kraft wirkt!
Wenn wie bei vielen (bei mir zum Glück nicht) die Achse nicht mittig steht, dann kann es ja nur sein das die Achse in den Aufhängungsgummis Spiel hat oder sich insich verzieht bzw. bei Tieferlegung der ZU LANGE Panhardstab die Achse außer Mitte drückt.
Wenn das wirklich so ist geht da hinten Kräftetechnisch ganz schön was vor sich und die Gummis schlagen warscheinlich wenn auch vielleicht ungemerkt gerade bei Tieferlegung schnell aus.
Da ich am überlegen bin ein Bilstein B12 zu verbauen und in dem Zug einen EINSTELLBAREN Panhardstab "nachzurüsten" habe ich mal gesucht und bin auf ebay Kleinanzeigen fündig geworden. Im Moment bietet "jemand", dessen Namen ich hier nicht nennen werde einen selbstgeschweißten Panhardstab inkl. Gewindehülse aus normalem Stahl (kein Federstahl aus dem der Panhardstab angeblich besteht) an.
Er ist laut Mailkontakt Schweißer mit aktuellen Schweißscheinen und bzgl. des Materials hat er Rücksprache mit einem Ing. aus seiner Firma gehalten der die Konstruktion inkl. Material als OK bezeichnet hat. Es ist natürlich keine Garantie und der Stab hat kein Gutachten oder ähnliches aber die Verwindung ist relativ gering also sollte das Stahlrohr auch halten. Er fährt es laut Aussage von ihm auch an einem Typ44 und es hält seit Jahren ohne weiteres.
Die Verwindung ist ja auch nocht soo gewaltig und gerade bei Tieferlegung und resultierendem geringen Federweg noch weniger.
Wenn man das Rohr ordentlich lackiert oder pulvern lässt fällt es warscheinlich auch gar nicht auf bei der fälligen Prüfung alle 2 Jahre
.Finde einen "nicht getüvten" einstellbaren Panhardstab der ordentlich gebaut ist weitaus tragbarer als eine verspannte und aus der Spur laufende Hinterachse aber das ist ansichstssache. Will jetzt keine Diskussion los treten!
Falls also jemand Interesse hat schaut bei Kleinanzeigen nach.
Gruß Dominik