Moin,
meines laienhaften Wissens nach werden die Tarife nach vielen Kriterien "zusammengewürfelt".
Bei der Haftpflicht geht es ja in erster Linie um Schäden, die man bei Gebrauch des Autos anderen zufügen könnte. Eine große Risikogruppe sind junge Fahrer, denen naturgemäß die Erfahrung fehlt. Und wenn dann noch Überschätzung der eigenen Fahrkünste hinzukommt, ist das keine gute Kombination.
Soweit ich weiß spiegelt sich das versicherungstechnisch auch in den Fahrzeugen selber wieder: Neufahrzeuge werden meistens von älteren Fahrern gekauft, die eben das Geld dafür haben. Fahranfänger greifen meistens zu Autos, die bereits einige Jahre auf dem Buckel haben. Das ist schon mal ein weiteres Risiko, da moderne Auto in der Regel durch Fahrassistenzsysteme sicherer sind. Und ältere (günstig erworbene) Autos werden nicht selten mit Wartungsstau bewegt. Noch'n Risiko.
Das Risiko jemand anderen einen Schaden zuzufügen, ist also statistisch bei älteren Autos höher, als bei Neuwagen.
Ein aus meiner Erfahrung teurer Punkt ist eh, wenn man als Versicherungsnehmer Fahrer bis 25 Jahre angibt. Ich hatte meinen Sohn beim Passat mit "reingenommen", als er den Führerschein bekam. Das hat die Haftpflichtprämie fast verdoppelt. Risiken sind also bei der Haftpflichtprämie ausschlaggebend.
Bei den Kaskoversicherungen sind hingegen die Reperaturkosten am eigenen Fahrzeug zu berücksichtigen. Hat man also eine Karre, bei der jeder Schaden gleich riesig teuer ist, dann ist es die Kaskoprämie auch. Ein weiterer Punkt bei der Kaskoversicherung ist noch, wie beliebt die Kutsche bei Dieben ist. Wird das Fahrzeugmodell oft geklaut, dann ist die Kasko auch teuer.
Das ist so mein Wissen. Ich hoffe, es passt ungefähr.
Gruß
Meschi
meines laienhaften Wissens nach werden die Tarife nach vielen Kriterien "zusammengewürfelt".
Bei der Haftpflicht geht es ja in erster Linie um Schäden, die man bei Gebrauch des Autos anderen zufügen könnte. Eine große Risikogruppe sind junge Fahrer, denen naturgemäß die Erfahrung fehlt. Und wenn dann noch Überschätzung der eigenen Fahrkünste hinzukommt, ist das keine gute Kombination.
Soweit ich weiß spiegelt sich das versicherungstechnisch auch in den Fahrzeugen selber wieder: Neufahrzeuge werden meistens von älteren Fahrern gekauft, die eben das Geld dafür haben. Fahranfänger greifen meistens zu Autos, die bereits einige Jahre auf dem Buckel haben. Das ist schon mal ein weiteres Risiko, da moderne Auto in der Regel durch Fahrassistenzsysteme sicherer sind. Und ältere (günstig erworbene) Autos werden nicht selten mit Wartungsstau bewegt. Noch'n Risiko.
Das Risiko jemand anderen einen Schaden zuzufügen, ist also statistisch bei älteren Autos höher, als bei Neuwagen.
Ein aus meiner Erfahrung teurer Punkt ist eh, wenn man als Versicherungsnehmer Fahrer bis 25 Jahre angibt. Ich hatte meinen Sohn beim Passat mit "reingenommen", als er den Führerschein bekam. Das hat die Haftpflichtprämie fast verdoppelt. Risiken sind also bei der Haftpflichtprämie ausschlaggebend.
Bei den Kaskoversicherungen sind hingegen die Reperaturkosten am eigenen Fahrzeug zu berücksichtigen. Hat man also eine Karre, bei der jeder Schaden gleich riesig teuer ist, dann ist es die Kaskoprämie auch. Ein weiterer Punkt bei der Kaskoversicherung ist noch, wie beliebt die Kutsche bei Dieben ist. Wird das Fahrzeugmodell oft geklaut, dann ist die Kasko auch teuer.
Das ist so mein Wissen. Ich hoffe, es passt ungefähr.
Gruß
Meschi
ehemaliges Vernunftsfahrzeug: 2012er VW Passat Variant 1.6 TDI
Neues Projekt ab 02.2021: T6 Transporter mit 2.0 TDI und 102 PS
Neues Projekt ab 02.2021: T6 Transporter mit 2.0 TDI und 102 PS