Audi Cabriolet Forum

Normale Version: Aggregateträger neu lagern
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5
Hallo Jörg,

auch ich schließe mich den anderen an und rate Dir von den PU lagern ab. Habe hier schonmal was dazu geschrieben:

https://www.audi-cabrio-club.info/forum/...?tid=33338

Der Vergleich von PU Lagern mit den Originallagern hinkt meiner Meinung nach auch etwas, da immer alte Lager durch PU ersetzt werden. Neue Originallager bringen auch einen deutlichen AHA Effekt  My Friend!


Schade, dass auf dem großen Treffen das Wetter so schlecht war, sonst hättest Du meinen mal probefahren können mit rundum 500km alten Lemförder Lagern. Der ist mit den neuen Lagern deutlich straffer und direkter geworden. Ich bin mir sicher, dass Dir das ausreichen wird  Laola


Viele Grüße
Marvin
Guten Morgen  !

Ja, das war ich... Zwinker 
Ich würde persönlich keine PU Lager mehr einbauen.

Gruß Jörg
(04.10.2016, 18:13)lemmy schrieb: [ -> ]Der Hobel hörte sich an wie ein 20 Jahre altes Bett in nem gut besuchten Stundenhotel! Un

Woher weißt Du das so genau?  Ich finds blöd

SCNR

Ich bin auch gespannt auf die Auflösung, da bei mir wirklich vorne alles neu gemacht wurde (sogar die Audiringe geputzt) und trotzdem poltert es... Ich warte also mal ab was der Herr Jörg Ho. so macht und ob sich eine Besserung einstellt...  Erst mal was mampfen Zum Glück ist er pingelig genug, dass auf sein Statement Verlass ist..  My Friend!

Grüße,
Bastian
Hallo,
mein Audi Cabrio hat nun ca.130km auf der Uhr und alles in meiner Suche fing mit dem Tausch der defekten Stoßdämfer an.
Habe nun nach vielen anderen Versuchen mit HD-Querlenkern, Radlagern, Domstrebe, Kugelköpfen, Gasdruckstoßdämpfern u.a., Powerflex Achsträgerbuchsen drin.
Die alten waren schwer auszubauen und es hat nur mit Zerstörung der alten Buchsen und 20T-Presse geklappt.
Es ist nun ein anderes Auto. Das Cabrio läuft Spurrinnen nicht mehr nach, bei Gullideckeln u.ä. versetzt es kaum noch und die allgemeine Fahrwerksunruhe ist nahezu weg.
Ein altes Cabrio ist aber damit nicht zu einer modernen Konstruktion umzubauen. Die Karrosseriestabilität kann man damit nicht verbessern, aber die Fahrsicherheit aus meiner Sicht deutlich erhöhen. Irgendwelche Geräusche haben sich nicht gezeigt.
Allerdings hat jeder Teiletausch auch immer einen mehr oder weniger großen Effekt gehabt.
Interresanterweise brachten die Radlager vorne eine leicht verbesserte Spurtreue und die hinteren haben den Versatz ein wenig verringert.
Die Domstrebe hat nur die Lenkgenauigkeit etwas gesteigert. Die neuen HD-Querlenker verbesserten die Bremsstabilität ein wenig.
Alles in allem fährt sich der Wagen nun so wie ich es wollte. Eine Tieferlegung kam nie in Frage, da hier die negativen Auswirkungen auf die Karroserielebensdauer zu groß sind.
Dies spiegelt meine Erfahrungen an meinem Fahrzeug, kann aber nicht alle Einflüsse berücksichtigen.
Gruß
Volkiwerkel
Moin Volkiwerkel ,

also bist du mit den PU Lagern in Achsträger zufrieden .
Das hört sich gut an .
War der Einbau einfacher als bei den Standart ?
Hallo zusammen,

ich stehe auch kurz davor, meinen Aggregateträger neu zu lagern.
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird nach einhelliger Meinung Lemförder empfohlen?

Danke und Gruß
Manuel
Hallo Manuel,

das steht auch bei mir auf dem Zettel.
Leider gibt es für den NG die vorderen Lager von Lemförder nicht mehr - auch wenn manche Anbieter diese als "auf Lager" anbieten.
Ich werde da wohl auf die Nachfertigungen von TR (Teilenummer 893199415A) ausweichen - in der Hoffnung, das diese was taugen.

Die hinteren Lager haben die Lemförder Teilenummer 10132 03. Die habe ich vor einiger Zeit noch bei Motointegrator für 3,19 EUR/Stück bekommen.

Gruß
Peter
Hallo Peter,

danke für die Infos.
Ich habe gesehen, der Aggregateträger ist entweder per M10 oder M12-Schrauben an der Karosse befestigt. Das scheint abhängig von der FIN zu sein.
Kann man sich auf diese Angaben verlassen oder sollte ich besser vorab probehalber eine der Schrauben am Wagen lösen und schauen, welche Variante verbaut ist?
Oder gibt es die Erkenntnis, dass z.B. ein NG immer M10 verbaut hat?

Ich habe das Glück, einen gut erhaltenen zweiten Aggregateträger parat liegen zu haben. Daher kann ich alles aufbereiten und dann 1:1 austauschen.
Es würde mich nur schwarz ärgern, wenn ich mir die ganze Arbeit mit den falschen Gummi-Metall-Lagern mache. Un 

Gruß
Manuel
(19.06.2018, 09:26)Manuel79 schrieb: [ -> ]... Das scheint abhängig von der FIN zu sein.
Kann man sich auf diese Angaben verlassen ..... Oder gibt es die Erkenntnis, dass z.B. ein NG immer M10 verbaut hat? ...

Hallo Manuel,

lt. Et-Listen soll M10 bis FIN 8G_P_001000 verbaut sein, das wäre nach meinen Unterlagen bis ca. Mitte August 1992!. Wenn Dein NG EZ 04/1993 ist und nicht monatelang auf Lager gestanden hat, sollte bei Dir schon M12 verbaut sein.
Dann stimmen allerdings die von mir genannten Teilenummern nicht, denn mein NG ist im Februar 1992 gebaut worden und hat definitiv M10 = Schlüsselweite (SW) 17.
Sorry, aber ich hatte nur auf die Motorisierung geschaut - nicht auf die EZ und auch nicht mehr mit der Teileliste abgeglichen.  Au Backe

Hier solltest Du auf alle Fälle unter das Auto schauen! Sollte SW 19 verbaut sein (im VAG-Konzern wird auch gerne mal SW 18 verbaut - jedenfalls bei neueren Modellen), ist es M12.

Grundsätzlich sollte man immer die Angaben der Teilelisten gegenchecken.
Ich habe festgestellt, dass bei mir (N_7000er) die zweiteiligen Blenden unter den Scheinwerfern verbaut sind, obwohl lt. ET-Liste bis FIN 8G_N_010000 die einteilige Blende verbaut sein soll.

Gruß
Peter
Hi Peter,

danke dir, hab gar nicht bedacht, dass man das ja von der SW ableiten kann. Zwinker 

Gruß
Manuel
Seiten: 1 2 3 4 5