Umfrage: Werden Audi Cab´s (Typ 89) mal zu einer Geldanlage mutieren?
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Ja, unbedingt
30.00%
27 30.00%
Ja, aber nur bestimmte Baureihen
31.11%
28 31.11%
Nein, es gibt zu viele
38.89%
35 38.89%
Gesamt 90 Stimme(n) 100%
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Wertanlage?
#51
Das ist der Unterschied zwischen einem alten Auto zu einem sonstigen Investment:

bei beiden freust du dich, wenn am Ende das rauskommt, was du reingesteckt hast.

Aber mit dem Auto kannst du fahren !!!!
Gruss

der Klosterneuburger

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#52
(07.04.2012, 10:42)Robert80 schrieb: Ein altes Auto ist niemals eine Wertanlage im Sinne Gewinn zu machen.

So würde ich es nicht ganz stehen lassen. Stimmt sicher in 98% der Fälle, aber bei den Hochpreisklassikern à la BMW 507, Mercedes Gullwing, Ferrari GTO etc. wurden in den letzten Jahren Gewinne gemacht, die die Erhaltungskosten bei weitem überstiegen haben.
Ferrari 308 - We call it a Klassiker
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#53
Hi

das sind aber Exoten die sich damals wie heute fast keiner leisten konnte.

Wenn man jetzt z.b. von einem Golf 1 gti Käfer usw redet. das sind autos die für Ottonormal bezahlbar waren.

gruß
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#54
Tach,

deutliche Preiszuwächse gibt es ebenso bei vielen, wenn auch längst nicht allen „Alltagswagen“. Die Ente ist so ein Beispiel. Im Zustand 2 = 7000 €. Der Trabant ein anderes. Kurz nach der Wende weggeworfen oder für einen Kasten Bier zu haben, heute im guten Zustand für 3000 Euro zu erwerben.

Schauen wir doch mal bei Classic Data, was ein Golf 1 GTI und ein Käfer (welcher eigentlich?) jetzt so kosten sollen:

Golf 1 GTI Pirelli (der Standard ist in meiner Liste nicht aufgeführt): in Zustand 2 = 7900 €; Zustand 3 = 4200. Als ich 1995 meinen Führerschein gemacht habe, gab es die Dinger (in erbärmlichen Zustand) für 2000 Mark. Ich Depp hab lieber 10.000 Mark in einen genauso erbärmlichen Renault 19 investiert, der heute in der Tat nichts Wert wäre...

Käfer: als „Mexico“-Model von 3400 € in Zustand 3 bis zum Käfer 1200 Cabriolet in Zustand 2 für 22.500 € ist alles dabei.

Wer sich so eine Kiste billig erworben in den 90er Jahren in die Scheune/ Garage gestellt hat und sie jetzt verkauft, wird wohl deutlich mehr Gewinn machen, als mit seinen T-Aktien... Glaubt mir, ich weiß, wovon ich spreche... Ich finds blöd

Der Oldi- bzw. Youngtimermarkt hat momentan ziemlichen Rückenwind. Warum sollten nicht irgendwann auch unsere Cabrios davon profitieren? Voraussetzung wie bei allen Fahrzeugen ist auch hier ein guter und vor allem originaler Zustand. Als Rentenvorsorge würde ich mein Auto jetzt aber nicht ansehen.

Gruß
Michael

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#55
mhmm sorry in die Scheune stellen und 15 Jahre warten ist net.

da kommt max Zustand 4 bei rauß Zwinker
Und net jeder hat ne Scheune und macht in 15 Jahren nix am Auto ergo hat auch wieder Geld rein gesteckt.

Denoch denke ich das Autos wie Audi Cabrio....Porsche 924/44 Bmw E30 auch einige Opel an Wert gewinnen....ABER: man macht keinen Gewinn das ist meine feste Überzeugung.

Wenn hier Zustand 2-3 in den raum geworfen werden sollte man sich auch im klaren sein was dieser Zustand bedeutet.

Zustand 1 ist meiner Meinung nach unmöglich.
2 ist fast Neuwagenzustand.

3 ist gut .

so 4 und hier fängt es an 4 ist ok jo. aber nicht durch 15-20 jahre warten erreichbar.

Überspitzt gesehen.


gruß Rob
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#56
Hallo,
zur Info,
Quelle: Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Oldtimer

Note 1 (makellos)
Der Zustand nach gerade vollendeter fotodokumentierter kompletter Automobilrestaurierung durch einen Fachmann für genau den restaurierten Typ, der hierfür mit hohem Aufwand exzellente Arbeit geleistet haben muss.
(Auf Englisch oftmals „Body Off Restoration“ genannt: Die Karosserie ist hierzu vom Fahrwerk getrennt gewesen, alle Achsen herausgenommen worden (letztlich ist jede Verschraubung usw. gelöst gewesen und jedes Einzelteil inspiziert und überholt worden).
Der Wagen ist wie neu oder sogar besser. Dazu gehören auch „Matching Numbers“, d. h. der Nachweis, dass ein bestimmtes Fahrzeug mit genau demselben Motor und dem Getriebe vom Band lief, mit dem er jetzt angeboten wird. Soweit nachvollziehbar, gilt dies auch für alle übrigen Teile (etwa beim Porsche 356 oder Aston Martin lässt sich eine solche Aussage für weitere Teile treffen). Außerdem müssen sowohl die Lackfarbe als auch die Farbe der Innenausstattung der Originalfarbe entsprechen.
„Note Eins“ ist ein äußerst seltener Zustand, gewiss weitaus weniger häufig reell bewertet, als man ihn angepriesen liest. Die Faustformel ist: Nur einer von vier angebotenen verdient die „Eins“. Häufiger Fehler falschbehaupteter „Einser“ ist das Hinzufügen von Chrom, wo original keiner war. Einzige Abweichung, die zugelassen ist: Das frühere Cadmieren; es wird heute aus Umweltschutzgründen nicht mehr ausgeführt.

Note 2 (guter Zustand)
Zustand, wie ihn ein komplett restaurierter Wagen nach ca. drei Jahren pfleglichem Gebrauch hat. Zulässig sind Gebrauchsspuren in Form von ausgebesserten Steinschlägen, Putzspuren im Lack, Spuren an der Pedalerie. Auch den Zustand zwei erreicht man nach einer aufwendigen Restaurierung, wobei an die Ausführungsqualität und die Originaltreue hohe Anforderungen zu stellen sind. Verbesserungen, z. B. ein Getriebe aus einem anderen Modell oder etwa ein anderer Vergaser bei VW-Boxermotoren, sind grundsätzlich zulässig, müssen aber unbedingt rückbaubar sein. Auf keinen Fall darf ein „Zustand 2“-Wagen Rost aufweisen, gleich in welchem Umfang oder ob er noch unsichtbar ist.

Note 3 (gebrauchter Zustand)
Zustand, wie ihn ein total restaurierter Wagen nach ca. zehn Jahren pfleglichem Gebrauch hat. Der augenfälligste Unterschied zur Note 2 besteht in der Tatsache, dass Fahrzeuge im Zustand 3 Rost aufweisen dürfen. Dieser darf jedoch auf keinen Fall an tragenden Teilen sein. Der Motor sollte in Typ und Leistung (nicht im Baujahr) dem Motor des Originalfahrzeugs entsprechen. Ist das nicht der Fall, kann dies als Indiz für einen Zustand 4 gelten, nicht aber als Beweis. Der „Zustand 3“-Wagen ist sofort gebrauchstauglich und verkehrssicher.

Note 4 (verbrauchter Zustand)
Ein „Zustand 4“-Wagen ist nicht sofort gebrauchstüchtig, aber rollfähig. Der Motor muss drehen. Es müssen alle Teile für eine Restaurierung vorhanden sein. Für den Wert eines solchen Wagens ist entscheidend, ob sich der Wagen „auf dem Weg der Besserung“ oder auf dem „absteigenden Ast“ befindet. Zur erstgenannten Kategorie gehört ein Fahrzeug, dessen Restaurierung bereits nennenswert begonnen hat. Letzterer Gruppe gehören Fahrzeuge an, die über die Jahre stetig abgenutzt wurden und auf diesem Weg in den Zustand 4 geraten sind.

Note 5 (restaurierungsbedürftiger Zustand)
Fahrzeuge im Zustand 5 sind mit gerade noch vertretbarem Aufwand restaurierbar. In der Regel werden diese Fahrzeuge als sogenannte Teileträger gehandelt (bzw. mit der Angabe „zum Ausschlachten“). Hier hängt der Wert des Wagens maßgeblich von zwei Faktoren ab, nämlich zum einen der Verfügbarkeit von Ersatzteilen und zum anderen dem Maß der Schäden an der Bodengruppe oder an der Karosserie. Fahrzeuge im Zustand 5 sind mehr wert, wenn die Versorgung mit Teilen noch gut ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Hersteller eine gute Ersatzteileversorgung auch für Oldtimer hat oder wenn eine Szene aus Liebhabern und Händlern eine funktionierende Ersatzteilversorgung sicherstellt, wie z. B. bei vielen englischen Fahrzeugen. Auf ähnlich hohem Niveau befindet sich allerdings auch die Ersatzteilversorgung durch BMW, Porsche und Mercedes-Benz für ihre alten Modelle. Meist hat dies allerdings dann auch einen der Qualität der Ersatzteilversorgung entsprechenden Preis zur Folge
Der Schrottwert stellt dabei keine Sockel-Linie für den Wert dar, da es oftmals ideelle Gründe gibt, ein Fahrzeug zu erhalten und nicht der (teilweise ökonomischeren) Metallverwertung zuzuführen. Es kann dadurch die paradoxe Situation entstehen, dass ein Produkt durch Aufwenden von Arbeit weniger wert geworden ist.

Sondernote „unrestauriertes Original“
Unrestauriertes Exemplar im Fundzustand,
Seit einiger Zeit setzt sich die Ansicht immer mehr durch, dass ein Fahrzeug, das über „Patina“ verfügt und dessen Erscheinung gleichsam von einer anderen Zeit berichtet, einen höheren Wert genießen soll. Ein Wagen, der Zeitzeuge ist und eine Geschichte erzählen kann, wird dann als „unrestauriertes Original“ bezeichnet. Obwohl, schon der Abnutzung wegen, nach den vorgenannten Kriterien allenfalls eine Note von 3 oder 4 in Betracht kommt, erreichen solche Fahrzeuge oft den Wert eines Wagens mit Zustand 2. Dies ist insbesondere bei Fahrzeugen der Fall, die es zu einer gewissen Berühmtheit gebracht haben, z. B. durch Fernsehauftritte, Rennsiege oder Rekordfahrten.
Diese Frage wird in den Clubs oftmals kontrovers diskutiert, weil sich von einem behauptet wertvollen, unrestaurierten Wagen die Besitzer von Wagen, die aufwendig mit hohen Kosten und viel Zeiteinsatz restauriert wurden, provoziert fühlen: wie könne es sein, dass ein Auto mit schlechter, alt gewordener Lackierung wertvoller sei als ein neu lackierter Wagen? Das Argument ist: Einen neuen Lack kann man beliebig jederzeit kaufen, nicht jedoch den originalen, zeitlich passenden Neulack zum Produktionszeitpunkt: Der ist unersetzlich.
Dass diese Ansicht überhaupt aufkommen und sich durchsetzen konnte, dürfte in dem besseren Korrosionsschutz der Hersteller seit etwa den 1980er-Jahren begründet sein: Bei Baujahren etwa seit dieser Zeit ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass ein Wagen mit "Patina" noch keine schweren Korrosionsschäden hat und somit sowohl Gebrauchstüchtigkeit als auch Restaurierungsfähigkeit leichter gegeben sind.
mfg



Tom Dittrix


Audi Cab: Sommerauto [Bild: 412346.png]


Octavia RS: Ganzjahresauto


Golf GTI G60: auch immer noch da...


YT Channel


[Bild: 28103535155_310b7011ac_m.jpg]

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#57
(07.04.2012, 23:48)urmel schrieb: Tach,

deutliche Preiszuwächse gibt es ebenso bei vielen, wenn auch längst nicht allen „Alltagswagen“. Die Ente ist so ein Beispiel. Im Zustand 2 = 7000 €. Der Trabant ein anderes. Kurz nach der Wende weggeworfen oder für einen Kasten Bier zu haben, heute im guten Zustand für 3000 Euro zu erwerben.

Schauen wir doch mal bei Classic Data, was ein Golf 1 GTI und ein Käfer (welcher eigentlich?) jetzt so kosten sollen:

Golf 1 GTI Pirelli (der Standard ist in meiner Liste nicht aufgeführt): in Zustand 2 = 7900 €; Zustand 3 = 4200. Als ich 1995 meinen Führerschein gemacht habe, gab es die Dinger (in erbärmlichen Zustand) für 2000 Mark. Ich Depp hab lieber 10.000 Mark in einen genauso erbärmlichen Renault 19 investiert, der heute in der Tat nichts Wert wäre...

Käfer: als „Mexico“-Model von 3400 € in Zustand 3 bis zum Käfer 1200 Cabriolet in Zustand 2 für 22.500 € ist alles dabei.

Wer sich so eine Kiste billig erworben in den 90er Jahren in die Scheune/ Garage gestellt hat und sie jetzt verkauft, wird wohl deutlich mehr Gewinn machen, als mit seinen T-Aktien... Glaubt mir, ich weiß, wovon ich spreche... Ich finds blöd

Der Oldi- bzw. Youngtimermarkt hat momentan ziemlichen Rückenwind. Warum sollten nicht irgendwann auch unsere Cabrios davon profitieren? Voraussetzung wie bei allen Fahrzeugen ist auch hier ein guter und vor allem originaler Zustand. Als Rentenvorsorge würde ich mein Auto jetzt aber nicht ansehen.

Gruß
Michael

Genau so isses. Ich sehe die Unterhaltskosten meiner Autos als Ausgaben für ein Hobby, das kostet nun mal was. Und am (im Falle des Cabrios überschaubaren) Wertzuwachs erfreue ich mich. So kann man sich alles schön rechnen Zwinker

P.S.: Habe vor einiger Zeit Autoinserate aus den späten 60ern gesehen. Ein Ferrari 250 GTO kostete da ca. 20.000 DM, was damals "nur" einem neuen Auto à la Mercedes S entsprach. Vor kurzem wurde ein solcher um 24 Mio € versteigert. Wenn das mein Vater damals gewusst hätte Big Grin
Ferrari 308 - We call it a Klassiker
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#58
Hi

glaube ich kaum das selbst ende der 60er ein GTO der einen neupreis von sicher 80-90`DM hatte ein paar jahre später für 20000 DM verkauft wurde!

evtl fehlt da ne 0 Zwinker

außerdem gibt/ gab es nur 36 stück wie wahrscheinlich ist es das hier jemand solch ein Auto hätte kaufen können.

gruß rob
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#59
Also ganz ehrlich, bei einem Brot-und-Butter-Auto wie dem Audi denke ich nicht an Wertanlage. Wenn man den Kaufpreis beim Gebrauchtwagen rausbekommt ist es schon gut, aber mehr? Fände ich, bei aller Sympathie für das Cabrio, vermessen. Zumindest in absehbarer Zeit. Was in 30 Jahren nach Ende der Produktion sein wird steht auf einem anderen Blatt. Nur wer hat Zeit und Platz den Wagen so lange aufzuheben.
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#60
Da hat keine 0 gefehlt. Das war damals letztlich nur ein altes, nicht mehr konkurrenzfähiges Rennfahrzeug mit diversen Schäden aus allerlei Rennschlachten, dass kaum noch jemand haben wollte. Der Hype um solche Fahrzeuge hat erst sehr viel später eingesetzt. Ich schaue mal meine Unterlagen durch, die damalige Verkaufsanzeige habe ich noch irgendwo.

Aber jetzt wird`s dann doch zu viel OT.
Ferrari 308 - We call it a Klassiker
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