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		Moin, 
 
Na dann fönt ihr mal verätzte Lackstellen weg... Ohne weiteren Kommentar... Das sagt alleine ja schon der Name "Verätzung", dass das Material an der Stelle geschädigt bzw. WEGgeätzt wurde. Da kann man nix mehr wegföhnen. Keine Ahnung was ihr da fönt, aber Garantiert keine Vogelschissverätzungen. Vielleicht Klarlackschäden bei frisch lackierten Autos ...?  
 
Ich hoffe Du verstehst die Logik, denn was soll denn bei nem ausgehärteten und an einer Stelle geschädigten Lack weggeföhnt werden?  
 
Ansonsten nenn mir mal hier bei mir in der Nähe von Heidelberg jemanden, der Vogelschissverätzungen wegfönen kann. Sollte das funktionieren, nehm ich alles hier zurück und spendier dem kompletten Forum hier Freibier!! Hab nämlich an allen 3 Autos im häuslichen Fuhrpark solche Schäden... 
 
 
Grüße 
 
Sascha
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		So du Klugsc....... die Fahrzeuge werden weil " Gebrauchtwagen" aufgearbeitet.Der Heissluftföhn lässt den Lack weich werden und Unreinheiten verdampfen.wenn der Lack kalt wird ist der wieder ok.Du,der du ja sicher vom Fach bist, kannst das gerne anzweifeln und soviel  Bier vernichten wie du möchtest.Ich habe es schon mit eigenen Augen gesehen und somit bezichtigst Du mich der Lüge   Wenn Du es noch nicht gesehn hast dann kann das ja nicht möglich sein,uh wie engstirnig.
 
Gruß an den Rest,Yoshi  
	 
	
	
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		Hi Yoshi, 
nicht böse auf bassboss sein, ich habe eben mal 2 Lackierereien angerufen - Kunden von uns, die kennen diese Methode auch nicht.
 
Ich selbst halte dieses wie von Dir beschrieben allerdings für möglich, ab und an bleiben manche Dinge auch eine Art echtes Geheimnis, weil so "unglaublich". 
 
Kannst ja mal ein Video machen, werde mir dann mein Bierchen bei bassboss abholen, Heidelberg ist ja nicht so weit   
Gruß Ralf
	  
	
	
Unseren herzlichsten Dank an alle, die uns diese wundervolle, unvergessliche Hochzeit und Hochzeitsreise in dieser sehr exklusiven Art ermöglicht haben. 
Eine geschenkte, freudige Erinnerung, die so sehr von Herzen kommt, kann man nicht kaufen - deshalb ist sie für uns das wertvollste Hochzeitsgeschenk.
 
Ina + Ralf 01.06.2012     
 
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Der Beitrag ist jetzt schon 3 Jahre alt, hab ich schon gesehen. Aber was bassboss da schreibt, hat mich so dermaßen geärgert, daß ich mich extra dafür registriert habe. 
Sein Posting ist an Arroganz nicht zu überbieten und leider inhaltlich falsch.
 
Aber ich will  sachlich bleiben, wenngleich das schwer fällt    : 
Ich habe mich seit Jahren sehr intensiv in Lackpflege und Aufbereitung eingearbeitet. Ist für mich ein reines Hobby. Ich bin kein Profi, aber Kratzer entfernen, Steinschläge ausbessern und Autos zum glänzen bringen (und ich mein wirklich "glänzen"), das klappt schon recht ordentlich. Hab schon so manchem Zeitgenossen ein scheunentorweites Staunen ins Gesicht gezaubert.
 
Und die Sache mit dem Vogelschiss entfernen per Heißluftgebläse, die funktioniert wirklich. Ich hab das im Internet gelesen und bei der nächsten Gelegenheit gleich selber ausprobiert. Da hatte ICH dann ein scheunentorbreites Grinsen im Gesicht. Der eingeätzte Fleck verschwindet nach ca. 1 Minute Heißluftbehandlung wie von Zauberhand. Der löst sich einfach in Luft auf.
 
Was man dazu wissen muß: 
Das Ganze funktioniert nur bei frischen Flecken. Ich würde mal sagen, maximal ca. 1 Tag alt. Da ich Lackfetischist bin, seh ich jeden Vogelschiss sofort und bei mir wird keiner älter als einen halben Tag. Ich hab solche Ätzungen schon mehrfach mit der Heißluftmethode restlos raus bekommen.
 
Heißluftgebläse stell ich dazu auf 120°C und föne den Fleck aus ca. 10 bis 15 cm Entfernung vorsichtig an. Immer wieder mit der Hand den Lack fühlen, daß der nicht zu heiß wird. Das ist so ein bischen Erfahrungs- und Ermessensache.  Nach ca. 1 Minute löst sich der Fleck dann unter der Hitze wie von Zauberhand in Nichts auf. Muß man selber erlebt haben, sonst glaubt man das nicht.
 
Bassboss, wenn du mal einen frischen Vogelschiss hast, so ca. 5 Stunden alt, der sich aber schon in den Klarlack geätzt hat, bring mir das Auto vorbei. Ich schwör dir, ich mach dir den Fleck restlos raus. Oder probiers einfach selber. So schwierig ist das nicht.
 
Und danach möchte ich aus deinem Mund nochmal hören, ob das immer noch Schwachsinn ist   
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Hi Flieger.Danke für deine Unterstützung. Noch ein Tip. Du kannst die Temperatur des Föns ruhig noch erhöhen. Bei uns werden volle 660° genommen. Und auch mehrere Monate alte Flecken gehen gut weg. Wichtig ist das nicht vorher poliert wurde. Dann geht es nicht mehr. Vorsicht bei Kunststoff. Der hält viel weniger Hitze aus.                                                                                                                                                                                      Gruss Yoshi
	 
	
	
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		04.10.2015, 10:18 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2015, 10:23 von Flieger.)
	
	 
	
		Hallo Yoshi, 
schön zu sehen, daß der Thread noch lebt.
 
660° - Hui ui ui. Das würde ich mich nicht trauen. Aber gut zu wissen, daß ich mit meinen 120°C auf der sicheren Seite bin. Ich vermute, 660°C ist wirklich für Vollprofis, die genau wissen, was sie tun. Weil wenn man da zu lang drauf bleibt, dann gibt es Blasen und es fängt zu rauchen an. Und dann hilft nur noch der Lackierer   
Und auch Danke für die Info, daß das mit älteren Flecken auch funktioniert. Ich bin da voll bei Dir, würde auf jeden Fall jeden Fleck erst mal mit dieser Methode behandeln, man vergibt sich damit ja nichts. Klar, wenn der Klarlack schon Risse hat wegen der Verätzung - dann ist natürlich Hopfen und Malz verloren.
 
Und auch die Info "vorher nicht polieren" ist Gold wert. Danke dafür. Vielleicht liegt es daran, daß so mancher Zeitgenosse mit der Heißluftmethode erfolglos bleibt. Weil "instinktiv" greifen die meisten sicherlich erst mal zur Politur    
Ich hab übrigens erst gestern bei Sohnemann seinem uni-schwarzen GTI eine 5 Stunden alte Verätzung rausgeföhnt. Obwohl ich es ja kenne, verblüfft es selbst mich immer wieder. Man sieht den Fleck wirklich innerhalb von 3 bis 4 Sekunden verschwinden und denkt sich, das gibt's doch gar nicht. 
Was da chemisch abgeht, weiß ich nicht. Aber es geht    .
 
Würde mich freuen, wenn bassboss sich noch mit einem freundschaftlichen Post melden würde.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Hier mal ein Foto des "betroffenen" GTIs: 
    
Und hier der Versuch, den bereits abgewischent Vogelschiss mit einer Spiegelreflex festzuhalten. Bei eingeschaltenem Autofokus keine Chance. Der erkennt die spiegelnde Haube gar nicht und fokusiert nur auf die Decke meiner Garage. Was Ihr im Bild seht, ist aber ausschließlich die Motorhaube.
     
Und nun mit manuellem Fokus. So ganz präzise ist mir die Fokussierung immer noch nicht gelungen, aber man erkennt die Verätzung. Und diese Verätzung ist definitiv mit dem Heißluftgebläse vollständig verschwunden. Ohne weiteres Wischen oder so:
     
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		 (04.10.2015, 10:18)Flieger schrieb:  Würde mich freuen, wenn bassboss sich noch mit einem freundschaftlichen Post melden würde. 
Ja, hier   
Also ich konnte mir ja damals schon vorstellen, dass dies bei frischen Lacken so funktionieren kann... Der wird weich und "zerfließt" quasi wieder.  Aber bei teilweise 20 Jahre und noch älteren? Hm... Ja, ich kann das an meinem 80er leider nicht ausprobieren, da der Klarlack leider schon komplett rissig ist an den Stellen. Die Flecken an meinem Cabrio sind auch schon überpoliert worden vom Vorbesitzer....
 
Das Auto meiner besseren Hälfte allerdings hat die letzten paar Tage einige Flecken bekommen. Das wäre mal die Möglichkeit dies auszuprobieren. Hab aber leider nur einen normalen Fön, keinen aus der Werkstatt.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		05.10.2015, 17:49 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.10.2015, 17:53 von Flieger.)
	
	 
	
		Hey, das ist ja toll! 
Du, ein normaler Fön wird nicht ganz ausreichen. Hast du kein Heißluftgebläse? Ich hab so ein digital regelbares von Steinel, das ist optimal.
 
Mit einem nicht regelbaren Heißluftgebläse würde ich nur mit sehr viel Vorsicht ran gehen und die Temperatur über einen respektvollen Abstand zwischen Gebläse und Lack regeln (ähnlich wie beim Hochdruckreiniger - man hält einfach etwas mehr Abstand, ist für das Werkstück gleichbedeutend wie "weniger Druck"). 
Weil wenn du den Lack verbrennst, dann hast du ein riesen Problem.
 
Und 20 Jahre alte Flecken, also da kanns vielleicht echt nicht funktionieren. Aber das was yoshi schreibt, stimmt schon. Wir erfinden diese Geschichten ja nicht   
Und wenn du es probiert hast, dann gib uns unbedingt Rückmeldung    .
 
Noch was: 
Versuch die Theorie dahinter nicht zu verstehen. Der Lack zerfließt ganz sicher nicht, dann wäre er nämlich im Eimer. Probier das ja nicht, heiß machen bis was fließt. Der Lack wird gerade mal so weit erwärmt, daß man mit dem Finger allemal noch kurz antupfen kann, ohne sich zu verbrennen. Also schon satt warm, aber halt unter der Schmelz oder Flammtemperatur des Kunststoffs (Lack ist Kunststoff). Ich kann dir nicht sagen, was da chemisch abgeht. Aber der Fleck ist nachher weg.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		und?  
 
Fazit der Sache? 
 
Gibt es die ein oder andere neue Erkenntnis. 
 
 
Gruß Olli
	 
	
	
 
Verbrauch des Cabs:  
 
	
	
 
 
	 
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