Öldruck
#11
Au fein! Ein Ölthread! Wub
Meiner ist länger!
Uuups
Grüße von der Ems,
Andreas

Saison 04-09: Typ89 Cabriolet ABK EZ 20.06.1994
Daily Driver:    A4 B6 Cabriolet BFB EZ 16.06.2004
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#12
Psssst, bist Du ruhig...

Hat noch keiner gemerktHoffentlich sieht mich keiner
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#13
Moin Männers,

nun muss ich aber Sönke recht geben, denn es wird viel zu häufig "zu gutes" Öl eingefüllt, was die Werkstätten ja auch gerne machen, denn 20% Profit von 18 bis 20 € je Liter sind einfach besser als 20% von 5 bis 7 € je Liter: Das muss einfach das bessere Öl sein.

Ihc fahre in meinen beiden Auids Cab 2,8 und A8 4,2 nur Mineralöl 15W40 Sommers und Winters (nur A8) beide Wagen haben über 200 Tkm auf der Uhr und laufen wie ein schweizer Uhrwerk.
Das Entscheidende bei Öl ist bei unseren Motoren nicht die Viskosität, sondern die Qualität der Grundöle und wie häufig das Öl gewechselt wird (bei mir alle 15 Tkm).
Die Ölqualität entscheided sich aufgrund des verwendeten Grundöles, also wie lang die Kohlenwasserstoffketten sind und wie die quantitative Verteilung dieser Ketten im Gesamtöl ist. Ich kann auch mit wenigen langen Ketten und vielen kurzen Ketten ein Öl mit anfänglich tollen Eigenschaften herstellen, allerdings werden die langen Ketten durch die ständige Scherung recht schnell zerschnitten und ich habe nur noch kurze Ketten und mein Öl hat gerade rasant an Qualität verloren.

Was halte ich von Additiven (also denen, die schon im Öl sind) Abstand, denn sie zersetzen sich mit der Zeit und mit der Scherung genauso.

Synthetische Öle haben den Effekt, den Sönke ansprach: Sie lösen Ablagerungen und führen zu Verstopfungen.

Gruss aus Shanghai

Michael
In China isst man das Auge mit

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#14
Ach herrje,

jetzt sind wir schon soweit, dass ein "modernes" 15W 40 besser ist als ein zeitgemäßes 5W40 Vollsynthetik...Uuups

Jungs, wir sind nicht in 1970 und fahrn Oldtimer von anno dazumal...

Natürlich lösen Synthetiköle Ablagerungen, aber wie sieht denn ein Motor aus, bei dem sich solche Ablagerungen lösen, dass gleich die Ölpumpe verreckt oder die Borungen im Kopf verstopft... Der macht auch ohne Vollsynthetiköl keine 300-500000km. Und das ist mein Ziel im 5-Ender, den ich seit über 2 Jahren im Alltag fahr.

Fakt ist, ein Motor geht natürlich nicht kaputt mit einem Mineralöl, aber die Fünfzylinder entwickeln nunmal höhere Öltemperaturen als die Sechszylinder. das ist nunmal ebenso Fakt. Und Mineralöle sind schon aufgrund ihrer Grundöle nicht dazu in der Lage, dauerhaft diesen Temperatuiren zu widerstehn ohne zu verkoken und verbrennen. Das ist ebenso Fakt und kann in den Datenblättern zu den Ölen verglichen werden.

Außerdem dünnen die Mineralöle gefärhlich aus bei hohen Öltemperaturen.

Nochmals: Wieso sollte ich wider besseren Wissens einem Motor schlechteres Öl geben als es, sogar preiswert, für den Motor gibt?

Im 2.8er oder 4.2er lass ich mir das ja im Sommer bei regelmäßigen Ölwechseln noch gefallen, aber im Winter bei einem thermisch ziemlich belasteten Motor ist das absolut die falsche Wahl.

Gerade im Winter bei -10 Grad ein 15W. Mann mann mann... Mal ehrlich, wie lange klappern denn die Hydros bei nem Kaltstart bei der 15W40-Fraktion...? Jetzt gibts natürlich keiner zu...Ich lach mich wech


Da werden die "Babys" gehätschelt und gepflegt und dann sowas...


Ist mir ein Rätsel...Un


Gruß

Sascha
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#15
Naja Sascha
unsere Motoren sind so gesehen schon Oldtimer von vor ca 20-30 Jahren.
Ist ja richtig dass heutige Öle besser sind, aber eben nur für heutige Motore.
Die Passungen und Materialien sind doch heute ganz andere als damals. Dass dünne, moderne Öl fließt leichter duch die "Wurfpassungen" und Verbrennt dann im Brennraum.
Ein Motor der jahrelang nur Mineralöl gesehen hat, sollte das auch weiterhin bekommen...eben aus oben angeführten Gründen.
sonnige Grüße aus Oranien-/ Burg, OWE, Gutachter für KFZ Schäden und Bewertung
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Alpine CDA, 40er Supersport mit Nuten, Quattro Paket, Tempomat, AC, Vogelaugenahorngrau, K&K Endrohre, 18" Mille Miglia

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#16
Hallo Owe,

dann erklär mir bitte einfach mal, wieso ich mit dem tollen 10W40 Öl des Vorbesitzers, das ich in meiner Limo nach dem Kauf gefahren bin (hatte halt grad nen Ölwechsel machen lassen in seiner Werkstatt...Un ) einen Öl-Verbrauch von ca. 0,2 Liter auf 1000km hatte (inklusive Hydroklappern in den ersten 10 Sekunden und nach dem Ölwechsel auf 5W40 Vollsynthetik einen Ölverbrauch von 0,3 Litern auf 7000km habe? Hydroklappern ist auch bei Minustemperaturen nach 1 Sekunde weg! Keinerlei Undichtigkeiten am Motor feststellbar seit 30000km!?

Das mein ich echt ernst! Erklärs mir...

Wie gesagt, ich hab das früher auch immer geglaubt... Aber Erfahrung sagt mir in dem Falle mehr als Stammtischgerede.

Davon mal abgesehen schau mal bitte bei Liqui-Moly auf der Homepage nach dem "Ölwegweiser". Was der für unsere 5-Zylinder empfiehlt sag ich nun mal lieber nicht. schau selbst.

Wissen die auch nicht bescheid? Sind die im Denken zurückgeblieben? Wollen die unsere Motoren schrotten?

Wie gesagt, ich bin gerne für Argumente offen, aber wenn ich doch selbst am eigenen Auto (und nicht nur an einem...) erlebt habe, dass sich der Ölverbrauch und die Laufgeräusche beim Kaltstart sehr positiv verändert haben nach dem Wechsel auf Vollsynthetiköl, wieso soll ich dann das Gegenteil glauben und mir plötzlich wieder Mineralöl reinkippen?

Nur weils halt früher so war?Uuups

Und sorry, weil Du auf die "Steinzeitmotoren" anspielst... Da geb ich Dir recht, wenn wir von Autos aus den 50er und 60er JAhren sprechen... JA, diese Motoren brauchen aufgrund ihrer Bauart andere Ölviskositäten... Aber bitte doch nicht ein Motor der bis Mitte der 90er JAhre verbaut wurde...Das ja man doof

Und dein Argument wegen dem dünnen Öl und verbrennen... Du weißt aber schon, dass ein 15W40 und ein 5W40 bei Betriebstemperatur (ca. 100Grad) die gleiche Viskosität (das besagt alleine schon die 2. Zahl nach dem W) haben? Das Vollsynthetik ist bei höheren Temperaturen sogar dicker als das Mineralöl, da die Additive und die Eigenschaft des Grundöls ansich schon ein Ausdünnen bei hophen Öltemperaturen verhindern. Denn genau das ist der Grund für verkokte Motoren und erhöhten Ölverbrauch.

Alles was ich gesagt habe, ist anhand von Datenblättern klar zu belegen und bei diversen Ölherstellern nachzulesen.

Also beweis mir die Aussagen von Dir, dass das Synthetiköl angeblich verbrennt weil es so dünn ist... Dünner als ein 15W Mineralöl ist es nämlich nur beim Kaltstart und das ist gut so!

Irgendwie glaube ich, da kommt aber nix mehr... Würd mich aber beim Gegenteil echt freun, denn ich würd echt gern mal wissen, wieso dieses Thema immer so polarisiert, obwohl doch gerade hier fast alles belegbar, nachweisbar und durch viele Erfahrungsberichte bestätigt wird...

Gruß

Sascha
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#17
Moin moin,

Sascha, ich kann im Moment nur sehen, dass die angesprochene Polarisation eigentlich nur in deinen Beiträgen zu lesen ist. Ausserdem finde ich deinen angeschlagenen Ton ein wenig überheblich: Ich weiß alles besser und Ihr Deppen könnt schreiben soviel ihr wollt - so kommt es zumindest 'rüber.

Zunächst einmal kannst du mit deinen Motoren und deinem Geldbeutel machen, was du willst.

Hier noch einmal für die geneigteren Leser einige Fakten:

Ich habe mal auf der Liqui-Moly Website nachgesehen, welches Öl denn nach derem Ölberater in den Motor soll - 3 Öle werden angegeben und zwar für fast alle Benzinmotoren die gleichen Öle

1. Titan GT1 Longlife III 5W30, dazu findet sich folgende Beschreibung:
Premium Motoröl der Spitzenklasse für moderne PKW und Vans mit/ohne Wartungsintervallverlängerung. Speziell entwickelts Motoröl für VW-Modelle mit Abgasnachbehandlung und Turboaufladung. Optimale Kaltstarteigenschaften, niedriger Ölverbrauch sowie verringerter Schadstoffausstoß.

2. Titan GT1 Pro C3 5W30, dazu findet sich folgende Beschreibung:
Premium Motoröl der Spitzenklasse für moderne PKW und Vans mit/ohne Wartungsintervallverlängerung. Speziell entwickelt für BMW-, VW- und Mercedes-Benz-Modelle mit Abgasnachbehandlung und Turboaufladung. Optimale Kaltstarteigenschaften, niedriger Ölverbrauch sowie verringerter Schadstoffausstoß

3. Titan GT1 Pro Flex 5W30, dazu findet sich die folgende Produktbeschreibung:
Premium Motoröl der Spitzenklasse für moderne PKW und Vans mit/ohne Wartungsintervallverlängerung. Speziell entwickelt für BMW-, Mercedes-Benz- und Opel-Modelle mit Abgasnachbehandlung und Turboaufladung. Optimale Kaltstarteigenschaften, niedriger Ölverbrauch sowie verringerter Schadstoffausstoß.

Für Titan Pro Flex 5W30 habe ich mir dann auch noch das Datenblatt geladen udn fand die folgenden Angaben:
TITAN GT1 PRO FLEX 5W-30, ist das Premium Motoröl der Spitzenklasse für PKW und Vans. Die innovative Technologie bietet höchste Leistungsfähigkeit und universellen Einsatz bei verschiedenen Fahrzeugherstellern. Besonders vorteilhaft wirkt sich TITAN GT1 PRO FLEX 5W-30 auf Fahrzeuge mit Abgasbehandlungssystemen wie Partikelfilter oder Katalysatoren aus, eine hohe Konversionsrate wird gehalten und die Lebensdauer verbessert. Dabei ist TITAN GT1 PRO FLEX 5W-30 hoch leistungsfähig und hält z.B. Abgasturbolader und Ladeluftkühler sauber, wodurch der Landedruck langfristig optimal bleibt. Dies führt in Verbindung mit der günstigen Viskositätsklasse SAE 5W-30 zu langfristig niedrigem Kraftstoffverbrauch.

Ausserdem habe ich für diese Öl noch die Viskositäten in den Datenblättern gefunden:

Dynamische Viskostät bei -30°C nach DIN 51398 6000 mPas
Kinematische Viskosität bei 40°C nach DIN 51562-1 67 mm²/s
Kinematische Viskosität bei 100°C nach DIN 51562-1 11,7 mm²/s

Dann habe ich mal schnell nach einem Feld-/Wald- und Wiesen-Öl auf der gleichen Website gesucht und dieses gefunden: TITAN UNIVERSAL HD 15W-40 mit den nachfolgenden Viskositäten:
Dynamische Viskostät bei -30°C nach DIN 51398 keine Angabe
Kinematische Viskosität bei 40°C nach DIN 51562-1 104 mm²/s
Kinematische Viskosität bei 100°C nach DIN 51562-1 13,9 mm²/s

Bevor ich jetzt weiter schreibe, möchte ich zunächst einmal vorrausschicken:
Dies sind alles gute Öle und können in unseren Motoren verwendet werden.

Was wollte man uns weiter oben eigentlich mit der Konversionsrate sagen? Konversion ist eigentlich die Umwandlung, wird hier aber benutzt, wie in der Kerntechnik, nämlich, dass der Katalysator selbstständig Katalyte freisetzt - das ist aber banal, denn dazu ist der Katalysator da. Eigentlich will man sagen, dass das Öl den Katalysator nicht schädigt und die Freisetzung des Katalyten nicht behindert - hätte man also viel einfacher und auch verständlicher schreiben können.

Im Moment habe ich noch das Problem an meinem Motor den Turbolader und den Ladeluftkühler zu finden. Ausserdem wußte ich nicht, dass der Ladeluftkühler vom Öl durchströmt wird.
Sollte allerdings gemeint sein, dass keine Öldämpfe aus dem Turbolader in die Ladeluft geraten und sich im Ladeluftkühler absetzen können, so ist auch dies banal, denn das soll kein Öl verursachen: Wenn Öl durch die Dichtung des Turboladers in die Ladeluft eindringt, dann ist der Turbolader defekt; und das hat nichts mit dem Öl zu tun.

Auf die Viskositäten muss ich später eingehen, denn die Arbeit ruft.

Fortsetzung folgt.

Gruß

Michael
In China isst man das Auge mit

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#18
Moin,

das siehst Du etwas falsch, was die Überheblichkeit betrifft...Smile Eigentlich könnt ich mir ja denken: "macht doch was ihr wollt mit euren Motoren..." Aber ich möchte nur meine Erfahrungen einbringen und zeigen, dass es sehr wohl Unterschiede gibt, wie Motoren auf verschiedene Öle reagieren.

Ich möchte doch nur eine schlüssige Erklärung für meine festgestellten Veränderungen am Motor bzw. dem Motorlauf und Ölverbrauch nach der Umstellung auf nen gutes und vor allem preiswertes 5W40 Vollsynthetik.

Wieso gibt es tausendfach Erfahrungsberichte die das gleiche wiedergeben?

Das und nur das möchte ich einfach erklärt haben um es zu verstehn... Denn es steht halt im krassen Widerspruch zu den Thesen hier im Thread, dass ein Vollsynthetiköl schädlich für den Motor wäre...

Dass man nicht unbedingt ein Longlife-Öl reinkippen sollte, sollte auch klar sein. Davon halte ich nämlich ebensowenig. Da könnt ihr mal googlen nach "Longlife" und "Motorschäden" durch verkokte Motoren und Ölpumpen (siebe).

Außerdem sind die oben genannten Öle allesamt keine hochwertigen Vollsynthetiköle...

Vergleich doch bitte mal mit meinen genannten und bekannten preiswerten Vollsynthetikölen:

Fuchs Titan Supersyn 5W40 (nicht das Supersyn plus!)
Meguin Super Leichtlauf 5W40

Die Öle sind übrigens im 5Liter Gebinde unter 25 Euro zu haben und sind reine Vollsynthetiköle

Wieso genießt gerade das Fuchs-Öl in der Klassikerszene einen exzellenten Ruf? Weil es die Motoren vieler Youngtimer kaputt gemacht hat?

Dann noch die Klassiker:

Mobil1 0w40 und 5W50. Wieso zählen diese Öle zu den besten auf dem Markt? Bestimt nicht, weil dafür die Werbetrommel gerührt wird, da kenne ich andere Firmen die das machen. Die Mobil1 Öle haben sich nur durch ihre Eigenschaften und MundzuMund-Propaganda ihren Namen gemacht. Und ich finde zurecht...

Wobei ganz genau gesagt ist das Mobil1 0W40 aufgrund dem hohen Anteil an Additiven kein Vollsynthtiköl im reinen Sinne... Die mussten deswegen auch die Beschreibung auf den Gebinden ändern. Das Öl ist aber gleichgeblieben.

Dann mal bitte Deine Meinung zum Thema Kaltstart bei um die minus 5 Grad und Fließverhalten bzw. Verschleißschutz eines 15W40 und 5- oder 0W40.

Das is jetzt echt kein blödes Geschwätz, aber es gibt soviele Unsicherheiten und Halbwahrheiten zu diesem Thema, dass es vielleicht was bringt, mal die Fakten auf den Tisch zu legen und drüber zu diskutieren.

Viele Grüße

Sascha
Ach ja, wer sich wirklich mal informieren will und viele Thesen und Erfahrungen zu diesem Thema lesen will hier DER ultimative Ölthread!

http://www.motor-talk.de/forum/welches-m...30315.html


Viel Spaß beim LesenSmile

Grüße

Sascha
Ach ja, auch von mir mal bezüglich der Vergleichbarkeit zwei Liquimoly-Öle im Vergleich und die Dinge, die einem gleich ins Auge stechen:

zuerst das LM Synthoil High Tech SAE 5W-40 (soll gleich dem Meguin-Öl sein:

Viskositätsklasse : 5W-40
Dichte bei +15°C : 0,850 g/cm³ DIN 51757
Viskosität bei +40°C : 86 mm2/s DIN 51562
Viskosität bei +100°C : 14,1 mm2/s DIN 51562

Viskositätsindex : 170 DIN ISO 2909
Flammpunkt : 222 °C DIN ISO 2592
Pour Point : – 45 °C DIN ISO 3016
ASTM-Farbzahl : 3,5 DIN 51578
Asche, Sulfat : 1,2 g/100g DIN 51575

Dann das aud gleichem HAus stammende Touring High Tech SAE 15W-40:

Viskositätsklasse : 15W-40
Dichte bei +15°C : 0,885 g/cm³ DIN 51757
Viskosität bei +40° C : 108 mm²/s DIN 51562
Viskosität bei +100° C : 14,0 mm²/s DIN 51562

Viskositätsindex : 137 DIN ISO 2909
Flammpunkt : 225 °C DIN ISO 2592
Pour-Point : -30 °C DIN ISO 3016
ASTM-Farbzahl : 3 DIN 51578
Asche, Sulfat : 1,4 g/100g DIN 51575


So, die Punkte, die wichtig für meine schon vorher angesprochenen Kaltstartvorteile sin, hab ich mal fett gemacht.

Schaut euch alleine mal den Pour Point an. Dieser Wert gibt die Gradzahl an, bei der das Öl gerade noch so fließfähig ist. Jetzt werden einige wieder sagen: "Ja klar, wann bekommen wir denn -30 Grad" Sehr selten, das ist natürlich auch klar, aber der Effekt ist bei minus 5 oder minus 10 auch schon spürbar! Das heißt, dass das 15W40 schon so zäh wie Honig ist, wo das 5W40 noch richtig gut fließen kann und die Ölpumpe ohne großen Aufwand pumpt.

Sehr gut zu sehen auch, dass die Heißviskosität bei 100 Grad gleich ist. Hm, irgendwie kann das ja nicht stimen mit den ach so flüssigen Vollsynthetikölen bei heißem Motor, wenn das 15W40 den gleichen wert hat...

Nur als Anregung zum Gedankenaustausch...

Gruß

sascha
So, nun noch die Daten zum Mobil1 0W40:

Mobil 1 0W-40
SAE Klasse 0W-40
Viskosität, ASTM D 445
mm²/s bei 40ºC 80
mm²/s bei 100ºC 14,3
Viskositätsindex, ASTM D 2270 187
Sulfatasche, wt%, ASTM D 874 1,2
HTHS Viskosität, mPas bei 150ºC, ASTM D 4683 3,6
Pourpoint, ºC, ASTM D 97 -54
Flammpunkt, ºC, ASTM D 92 236
Dichte bei 15ºC, kg/l, ASTM D 4052 0,855


Auch hier wieder gut zu sehn die Fließfähigkeit bei tiefen Temperaturen! Und genau das ist doch das wichtige vor allem im Winter, was ich immer sagen will...

Und auch hier wieder gut zu sehn: Das 0W40 ist bei 100 Grad DICKflüssiger als das 15W40!

Gruß

Sascha
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#19
Normalerweise halte ich mich aus solchen Diskussionen lieber raus, aber jetzt gerade muss ich mich einfach mal zu Wort melden.

Von Öl verstehe ich offensichtlich sehr viel weniger als Sascha, scheinbar verstehen wir alle sehr viel weniger davon. Ich bin sogar geneigt zu sagen, wenn ich deine Kommentare lese, sogar die Audi Ingenieure und ganz besonders die Audi Vertragshändler, die in unseren NG immer brav 10 W 40 nach Herstellervorgabe reinschütten, verstehen da sehr viel weniger davon.

Ich war lange genug auf Ölschulungen von Esso und Mobil um meine eigene Meinung zu haben. Die liegt sehr nah an der Meinung von Sönke und Michael.

Doch davon möchte ich eigentlich garnicht sprechen.

Fakt ist: Michael sieht das in meinen Augen vollkommen richtig wenn er deinen Schreibstil als überheblich bezeichnet. Du lässt keine andere Meinung zu. Sönke hat einen wunderbaren Link mit einem hervorragenden und fundierten Erfahrungsbericht gepostet. Den würde ich an Deiner Stelle nicht so einfach als Humbug abtun.

Darüber hinaus vergleichst du Sönke daraufhin mit einem propagierenden Raucher. Ich bin mir nicht sicher WIE überheblich man noch sein kann ?!?

Auf die Gefahr hin dass ich leider etwas unwissend bin möchte ich nun bitte den Hintergrund deiner fachlichen Ausbildung erfahren der dich dazu ermächtigt Datenblätter von vollkommen unterschiedlichen Ölen so einwandfrei vergleichen zu können. Ich möchte bitte wissen wann du das letzte mal eine Messreihe von "Öltemperaturen in der Ölwanne am 22.Januar, nachts um 4" gesehen und interprätiert hast. Ich möchte Wissen wann du dein Studium in technischer Chemie abgeschlossen hast. Denn du erhebst mit deinen Aussagen den Anspruch auf Richtigkeit den ich hiermit anzweifle.

mit schönen Grüßen
Tille


PS: Herzlichen Glückwunsch zu deinem geringen Ölverbrauch. Ich vermute deine Kolbenringe sind verschlissen und dein Öl füllt sich mit Kraftstoff auf Ich lach mich wech kleiner Scherz am Rande.
vier Ringe und vier Räder ... mehr braucht ein Cabrio nicht! Grandpa

[Bild: cab2.JPG]
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#20
Einfach nur lustig, es geht niemand, aber auch wirklich niemand auf meine Argumente/Erfahrungsberichte ein...Smile

Keine Angst, ich muss mit meinem Diplom nicht hausieren gehn, auch wenns nicht in dem von Dir genannten Bereich erworben wurde.

Außerdem vergleiche ich einfach nur die Öle, über die wir hier reden. Sonst nichts...

Wie willst denn sonst etwas vergleichen?? Versteh ich nun nicht ganz das Argument.

Ich kann gut mit Kritik umgehn, keine AngstSmile Sonst würde ich ja gar nichts mehr schreiben sondern beleidigt in der Ecke sitzenIch lach mich wech

Dann erklär Du mir doch bitte meine oben genannten Erfahrungen! Und erklär mir bitte fundiert, wieso für meinen 5-Zylinder, der zumindest laut Öltemperaturanzeige im Sommer auf der Autobahn an die 130-140Grad bei Vollast geht (von den Temperaturen im Brennraum an den Kolbenringen wollen wir gar net mal reden...), ein 15W40 Mineralöl besser ist als ein temperaturstabileres Vollsynthetiköl!

Erklärts mir doch einfach! Was ist daran so schwer? Ich versuch doch meine Aussagen auch zu belegen. Du redest auch nur um den heißen Brei herum. Wenn Du die Schulungen hattest, dann erzähl doch mal bissl was. Das is denke ich für alle interessant. Kannst auch gerne per PN machen. Mich interessiert das wirklich!

Ach ja, keine Angst um meine Kolbenringe... Fast 14 Bar Kompression auf allen 5 Töpfen sprechen eine andere Sprache. Auch 55km Fahrtweg jeden Tag sprechen wohl gegen Ausdünnung durch unverbrannten Sprit.Cool

Ich weiß, das war nur Spaß von Dir...Ätschibätsch

Und naja, wer meinen ironischen Vergleich mit dem Raucher nicht als solchen verstanden hat. Na dann Himmel hilf...Is dat wirklich so?

Grüße

Sascha
Ach ja, hab den link ganz übersehn von Sönke...Huh

Und bevor ich drauf klickte, hatte ich ne Ahnung, dass es dieser BMW-Spezi mit seinem Ratgeber ist. Sorry, aber jetzt mal im Ernst, dieser Bericht wurde schon im alten meckisforum vor vielen Monaten durchdiskutiert und auch da kamen viele Meinungen, aber vor allem die vielen Widersprüche des Mannes kamen zur Sprache. Scheint ja DER MotorenGrandpat zu sein!?

Was hat denn ein "Kopfriss" beim Z1 mit der verwendeten Ölsorte zu tun??? Mal gegooglet wieviele Kopfrisse bei der Motorenpalette bei BMW reißen/gerissen sind? Das soll vom Öl abhängig sein? Was ist denn da bitte die Ursache? Das passt doch gar nicht zusammen...

Erklärts mir nun jemand? Ohne technisches Grundwissen würde ich sagen: absoluter Unsinn!

Das heißt, die ganzen Kopfrisse, die bei Audi, speziell bei den 20VT oder den neueren 1.8T auftreten haben mit dem verwendeten Öl zu tun?

Hm...

Naja, aber das ist hier nun nicht das Thema.

Ich würde mich über Antworten zu meinen Fragen echt freun, da sich die wirklichen Fachleute ja langsam aus den Löchern wagen...Smile

Gruß

Sascha
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