29.09.2018, 13:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2018, 13:51 von Peter_Pan.
Bearbeitungsgrund: Nachtrag
)
(29.09.2018, 12:41)luckyheiko schrieb: ... wegen regeln, kann ich leider nichts sagen ...
....
P.S.: mir ist nur aufgefallen, das die 'zähne' an den Naben nach 20+ Jahren nicht mehr die besten sind und diese wohl mal überprüft/ausgezauscht werden sollten ...
Hallo,
ich hatte das EDS in meinem 1994er Audi 80 B4 drinnen und wusste bisher auch nicht, wie das arbeitet. Der von Charly verlinkte Schulungsfilm von VW brachte Licht in mein "großes Dunkel". Wieder etwas dazugelernt. Vielen Dank dafür, Charly.
Die EDS wirkt nur auf die Vorderachse. Dabei wird lediglich das durchdrehende Antriebsrad immer wieder in Sekundenbruchteilen abgebremst, wenn der Drehzahlunterschied zwischen den Vorderrädern einen bestimmten Wert X (über 100 UPM - s. Film - hab ich schon wieder vergessen ) überschreitet.
Jetzt kann ich mir auch das "rappelnde" Geräusch erklären, das beim Durchdrehen der Räder zu hören war.
Der Lösungsansatz von Heiko, die ABS-Ringe an der Vorderachse zu reinigen, ist sicher einen Versuch wert. Nur tauschen ist da nicht. Die sind fest mit dem Aussengelenk der Antriebswelle (zumindest beim NG) verbunden.
Wie schnell die Räder bei nasser Fahrbahn durchdrehen, ist sehr stark abhängig vom Reifenfabrikat. Die Winterräder auf meinem Cab (Conti - noch nicht alt - ausreichend Profil) sind bei Nässe so grottenschlecht, die bringe ich beim Beschleunigen im 2. Gang und teilweise 3. Gang noch zum durchdrehen - und das hat gerade mal 170 PS.
Beim Fahrtraining vom ADAC hat auf der "eisglatten" Kreisbahn schon bei 40 km/h das ESP eingegriffen, wo andere locker mit 60 km/h durchgefahren sind.
Gruß
Peter
Was stört es die deutsche Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr reibt?
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