Hat jemand Erfahrung mit Megasquirt EFI?
#11
Ganz recht hast du nicht.Au Backe Die KE ist wohl Diagnosefähig, wenn sie auch nur Blinkcodes ausgibt und anhand dieser Codes und der Tabelle kannst du schon Fehler bestimmen. Wenn es auch nicht so komfortabel ist wie Diagnosesoftware.
Wo die KE richtig dicht war lief der Motor auch nicht schlecht und die paar Einstellungen wie das Poti und den Stellerstrom sind einfach.Un
Aber ich möchte nicht zurück von der MS3 zur KE, schon weil ich viel zu gern an der Software bastle, wenn eine neue Firmware Version erscheint. Und so tief kommst du in kein anderes Motorsteuergerät.







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#12
Guten Abend!
Beim Umbauf auf EFI denke ich dass der von der MS Einspritzanlage eingebauten MAP Drucksensor wohl nicht richtig funktionieren wird, wenn der Schlauch von der Unterdruckpumpe immer ja einen gewissen Unterdruck in der Ansaugbrück erzeugt. Dadurch hängt die Motorleistung bzw. der Motorlast nicht mit dem MAP-Druck zusammen, oder? Wie könnte dann die MS der Lastzustand feststellen? Das verstehe ich nicht.

Gruß
[Bild: 678570.png]
"Der Klang des Fünfzylindermotors sollte keinen Vergleich fürchten!"

Sommerauto: 1992er Audi Cabriolet 2.3E NG, Handschaltung,  Laserrot, Leder Anthrazit, Girling 60, 225/45-17 auf 7Jx17".

Daily Driver: 2018 BMW i3s 94 Ah, schwarz
Winterauto: 2009er BMW 320dat xDrive mit M Performance Power Kit
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#13
Ich habe bei mir vor Jahren schon den Stößel entfernt, weil die Pumpe laut klapperte. Wie schon oft beschrieben ist die Pumpe völlig nutzlos.
Ich hatte in noch keiner Situation fehlende Bremskraftunterstützung, selbst nicht nach dem Umbau auf dem großen BKV und G60.

Aber ist nicht ein Rückschlagventil drin was eh verhindert das die Unterdruckpumpe nur zum BKV geht und nicht in Richtung Ansaugbrücke?

Silvio







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#14
(07.10.2014, 20:16)Silvio schrieb: Ich habe bei mir vor Jahren schon den Stößel entfernt (...)
Aber ist nicht ein Rückschlagventil drin was eh verhindert das die Unterdruckpumpe nur zum BKV geht und nicht in Richtung Ansaugbrücke?

Doch, das Rückschlagventil sorgt dafür, dass der Durchfluß nur in der Pfeilrichtung erfolgen kann, daß heißt eine Luftströmung vom BKV in Richtung der Unterdruckpumpe, und nie Umgekehrt. Ich denke, daß das Ventil zwischen der Pumpe und der Ansaugbrücke ganz "offen" ist, so daß die Pumpe das Vakuum aus der Saugseite unterstützt, bin mir aber nicht ganz sicher.

Ich bin auch der Meinung daß bei einem EFI-Umbau dieser kleine Stößel entfernt werden muß.

Gruß,
Frischeluft
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#15
Hallo nochmal,

ja du hast Recht Silvio, allerdings habe ich diese "Diagnose" noch nie richtig ernst genommen. Die Handvoll Fehler, die diese Blinkcodes theoretisch anzeigen können, hat man schneller per Hand durchgemessen.

Die Unterdruckpumpe gab es übrigens erst ab der 2. bzw. 3. Fünfender-Generation (interessanterweise ungefähr ab Einführung der KE-Jet und des G-Kat).
Die damaligen Motoren hatte sogar noch etwas weniger Hubraum (haben somit weniger Unterdruck produziert als der NG) und die Fahrzeuge waren teilweise sogar schwerer als unsere Cabrios, allein dadurch dürfte schon klar sein, dass die Pumpe relativ wenig Daseinsberichtigung hat.
Die bisher plausibelste Erklärung, die ich mal gelesen habe, war, dass die Unterdruckpumpe in bestimmten Situationen die Einhaltung der Abgaswerte unterstüzen sollte.

Das Rückschlagventil sitzt zwischen Pumpe und BKV.
In der Pumpe selbst sitzen insgesamt 3 kleine "Rückschlagventile", die natürlich stillgelegt sind, sobald der Stößel fehlt.
Siehe z.B. auch in der T4-Wiki (einfach mal googlen), dort ist der innere Aufbau sehr schön beschrieben.

Dass ihr für die elektronische Einspritzanlage die Pumpe stillegen müsst, klingt logisch. Ansonsten müsste es ja zwischen LMM und Steuergerät eine Art Korrekturfaktor geben, der den "Unterdruckanteil" der Pumpe rausrechnet.

Gruß
Manuel
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